In eigener Sache

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Liebe Leser Innen,

was haben der Kat (sprich: "Katalysator im Automobil zur Reduktion der Abgasemissionen"), das Jahr 2000 und der Euro gemeinsam? Richtig! Der Zeitpunkt für die Einführung bzw. für die notwendigen Vorbereitungen war lange Zeit im voraus bekannt. Trotzdem waren die Beteiligten der drei Ereignisse kurz vor dem Stichtag heftigst am Rotieren. Lernt man daraus? Scheinbar nicht.

Ein aktuelles Beispiel gefällig? Die EU-DSGVO, bzw. genauer die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union. Laut Pressemitteilung der BITKOM vom 19.09.2017 "glaubt nur eine Minderheit [der befragten Unternehmen], die EU-Verordnung fristgerecht umzusetzen".

Meine Kollegin Bettina Burmann nimmt das zum Anlaß, im heutigen Editorial die wichtigsten Punkte der EU-DSGVO zusammenzufassen und die Auswirkungen zu beleuchten, die sich gerade für uns im Bereich Business Intelligence ergeben. Für Fragen darüber hinaus steht Ihnen Frau Burmann natürlich gerne zur Verfügung.

Ein Thema, das mich in den vergangenen Monaten stark beschäftigt ist die Unterstützung von Geschäftsprozessen durch Daten. Gerade der Aufbau einer integrierten Planung auf Basis von übergreifenden Unternehmensdaten ist für viele unserer Kunden zur Zeit aktuell.

Wir, die PROGNIS GmbH, werden im November Konzepte aus unserer Praxis im iENA-Innovationsseminar 2017 im Rahmenprogramm der IENA 2017 und auf der MID Insight 2017 präsentieren.

Apropos Veranstaltungen. Eine Veranstaltung, die mir sehr am Herzen liegt, aber die ich dieses Jahr leider nicht besuchen kann, ist die europäische Ausgabe der Data Modelling Zone. Falls Sie am 23. und 24. Oktober 2017 Zeit haben: gerade die Vorträge von Kent Graziano und Roelant Vos sind definitiv eine Reise nach Düsseldorf wert.

Mit besten Grüßen aus Nürnberg
Dirk Schittko

In eigener Sache

Liebe Leser Innen, 

 

eines der spannenden, da direkt den Umsatz beeinflussenden Themen im Bereich Business Intelligence ist die Unterstützung der Kundengewinnung.

 

Nunja, wir (sprich die PROGNIS GmbH) sind in den letzten Monaten verstärkt im Planungs- und Reporting-Umfeld der Finanz- und Vertriebsabteilungen unterwegs. Auch wichtig und ebenfalls spannend, dazu jedoch im nächsten Newsletter mehr. ROI im Sinne von mehr Umsatz und mehr Gewinn produzieren BI Anwendungen eher beim analytischen CRM. Also ist es Geld wert zu wissen, welche Aktivitäten uns die meisten Neukunden mit möglichst geringem Aufwand bringen. Was leider nur zu häufig dabei vergessen wird, ist der immense Wert der bestehenden Kundenbasis. Diese gilt es zu pflegen und zu erhalten. 

 

Zu diesem Thema konnte ich Herrn Peter Neckel, Leitung Customer Analytics der mayato GmbH gewinnen, im heutigen Editorial über Kundenrückgewinnung in Zeiten von Big Data Analytics – eine vernachlässigte Strategie zu berichten.

 

Apropos Neukunden gewinnen und Bestandskunden erhalten: Es vergeht kein Monat, in dem nicht ein weiterer BI Anbieter seine Cloud-Strategie erweitert. Im April ist dies Tableau. Nein, die Produkte sind bereits fähig, in einer Cloud-Umgebung betrieben zu werden. Die Anbieter bieten vielmehr neben den bekannten Lizenzmodellen mit Einmalzahlung plus jährlichen Wartungsgebühren nun Mietmodelle oder auch Mietmodelle inklusive Hosting ihrer Produkte an. Die Einstiegshürde in eine neue Umgebung wird dadurch natürlich um ein Vielfaches niedriger. Auf der anderen Seite ist eine Miete über die, gerade in Deutschland, sehr langen Laufzeiten von BI-Anwendungen nicht unbedingt kostengünstiger.  

 

Wie sehen Sie als Kunde die Entwicklung zu Mietmodellen und Hosting-Lösungen der BI-Anbieter? Finden Sie die Entwicklung positiv? Würden Sie sich heute für Miete statt Kauf entscheiden? Kommt für Sie das Hosting Ihrer Lösung auf den Servern der Hersteller in Frage? Teilen Sie uns Ihre Meinung mit. Im nächsten Newsletter werde ich Ihnen dann ein Stimmungsbild geben.

 

Mit besten Grüßen aus Nürnberg

Dirk Schittko

In eigener Sache

Liebe Leser Innen, 

heute geht es um Monate.

In der ersten April-Woche erhalten Sie den Business Intelligence Newsletter Februar-März 2017. Überraschenderweise ging der Februar so schnell vorbei, dass für einen Business Intelligence Newsletter einfach keine Zeit mehr blieb. Dafür konnte für das Editorial einer der Spezialisten im Bereich Datenmodellierung im allgemeinen und Data Vault im speziellen gewonnen werden. Michael Müller, Principal bei MID AG, schreibt über Automatisierung des Data Warehouse.

Löst der Juni den März und den September ab?

In den IT-Firmen hat sich mittlerweile die Erkenntnis durchgesetzt, dass das massenweise Durchtelefonieren von Listen potentieller Kunden nicht den gewünschten Erfolg bringt. Also ging man dazu über, Kunden zu sich zu locken und dafür Veranstaltungen anzubieten. So werden bei der Jahresplanung der Markting- und Vertriebsabteilungen jedes Jahr Kalender gewälzt. Wo könne man denn seine Termine zwischen Feiertagen, Ferienzeiten, Messeterminen und (wenn die avisierte Klientel fiinanzlastig ist) Jahres-und Quartalsabschlüsse positionieren? Somit erklärt sich die Ballung an Veranstaltungen um die CeBit, zwischen Ostern und Pfingsten, sowie September/Oktober.

Mit dem "Umzug" der Cebit in den Juni verstärkt sich der Trend, in den Sommer zu wechseln. Im nächsten Jahr wird sich zeigen, wie die Business Intelligence Gemeinde dies z.B. mit dem TDWI-Kongreß vereinbaren wird. Die bislang "heilige" Zeit zwischen Pfingsten und den Sommerferien füllt sich mittlerweile verstärkt. Ich bin sehr gespannt, wie der neue Termin wirkt und ob sich der Erfolg der Veranstaltungen mit Event-Charakter einstellen wird.

Mit besten Grüßen aus Nürnberg

Dirk Schittko

In eigener Sache

Liebe Leser Innen, 

in diesem Newsletter möchte ich Jean-Christophe Victor gedenken. Victor war Produzent und Moderator eines der meiner Meinung nach genialsten Magazine, die je im Fernsehen ausgestrahlt wurden: Mit offenen Karten. Seit den frühen 90er Jahren verstand es Victor, in 10 Minuten geopolitische Sachverhalte in unnachahmlicher Art und Weise verständlich und neutral darzustellen. Durch seine Arbeit beleuchtete er die globalen Zusammenhänge aktueller internationaler Nachrichten, zeigte aber auch Auswirkungen vermeintlich unwichtiger Themen auf unser Leben auf.

Warum der Nachruf in einem Business Intelligence Newsletter erscheint? Victor bediente sich dabei vor allem Landkarten und sehr einprägsamer Infographiken, und das zu Zeiten, zu denen das weiß-grün gestreifte Papier durchaus noch in Gebrauch war. Am 28. Dezember 2016 verstarb Victor im Alter von 69 Jahren. Seine Sendung wird mir sehr fehlen.

Im Editorial finden Sie heute den zweiten Teil zum Thema In-Memory-Datenbanken. Im ersten Teil haben Sie erfahren, wie "Table Manager 1" den Weg über den Teich gefunden hat und sich vor allem in Deutschland so gut verbreitet hat. Heute lesen Sie, wie es zu Produkten wie Alea, PowerOLAP und Palo kam.

Ansonsten wünsche ich Ihnen eine angenehme Lektüre und freue mich wie immer sehr auf Ihre Rückmeldungen und Anregungen. Im nächsten Monat gibt es dann wieder einen Trip Report. Lassen Sie sich überraschen.

Mit besten Grüßen aus Nürnberg

Dirk Schittko

In eigener Sache

Liebe Leser Innen, 

jetzt aber richtig: es ist Dezember, und kurz vor Weihnachten erhalten Sie nun den Dezember-Newsletter.

Etwas weihnachtlich wird es im Newsletter dann doch. Das Editorial erzählt eine Geschichte aus jüngerer Vergangenheit. Wie bei jeder Geschichte hat sie jeder etwas anders in Erinnerung, interpretiert die Vorkommnisse etwas differenzierter und erzählt sie ein Stückchen anders. Es geht um ein Thema, dass mir besonders am Herzen liegt und mich in den letzten 29 Jahren sehr beschäftigt hat: In-Memory-Datenbanken. Im ersten Teil geht es um die "Erfindung" der In-Memory-Datenbanken Ende der 70er Jahre. Im nächsten Newsletter erfahren Sie, was daraus geworden ist. Weitere Teile über die aktuelle Entwicklung, Sinn und Unsinn folgen in unregelmäßiger Reihenfolge im nächsten Jahr.

Sie werden getrackt! Bei jeder Aktivität im Internet hinterlassen Sie Spuren. Auch hier im Newsletter, aber nur im Rahmen der Datenschutzvereinbarung, die Sie hier im Impressum finden. Ausgewertet wird ausschließlich anonymisiert, aggregiert und nicht rück-verfolgbar, welche Links Sie am interessantesten finden und welches Medium Sie verwenden. Überrascht war ich über den recht hohen Anteil an Apple Mail Benutzern mit ca. 1/3 und dem iPhone als Endgerät mit 1/4 Anteil aller Leser. Als Vorsatz für das Neue Jahr werde ich mich daher um eine verbesserte Lesbarkeit des Newsletters auf den Geräten mit dem Apfel-Logo kümmern.

Ansonsten wünsche ich Ihnen eine angenehme Lektüre und freue mich wie immer sehr auf Ihre Rückmeldungen und Anregungen. Wir sehen/hören/lesen uns wieder im nächsten Jahr.

Geruhsame Tage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünscht Ihnen mit besten Grüßen aus Nürnberg

Dirk Schittko

 

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